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Denkspruch

Ein schöner Tag -
wenn er zu Ende geht,
ist nichts mehr,
wie es war... Herzlich willkommen in der neuen Welt von SCHILLER

 
WILLKOMMEN



Auf dieser Homepage sind die Chroniken und schönsten Fotos von meinen Hunden zu finden, aber auch das aktuelle Wetter von Freudenstadt, der Kleinstadt mit dem größten Marktplatz Deutschlands am Rande des Nordschwarzwalds.

Aus FDS1.DE wurde FDS.BPLACED.DE , dann FDS.BPLACED.NET und nun FDS0.DE  Die Wetterdaten können mit der Subdomain wetter.fds0.de direkt aufgerufen werden.

In der Rubrik 
Wandern mit Kartenausschnitt, Höhenprofil und GPS-Daten sind Wanderungen im Nord- und Südschwarzwald.




Meine Hunde - mehr als nur ein Hobby...
 

Am 28.09.1991 hat sich mein Leben grundlegend verändert:


Es war Liebe auf den ersten Blick, als ich das erste Mal die 2-jährige Schäfer-Husky-Hündin  Crocky im Tierheim sah. Sechs Tage später ist Crocky bei uns eingezogen. Damals war mir noch nicht bewusst, dass Crocky mein bester Freund werden würde. Sie hat mir die Natur wieder gezeigt und meinen Tagesablauf neu geordnet. Mein Hund gehört nicht nur zur Familie, sondern ist mein Leben!

Crocky musste viel lernen - auch, dass die (meisten) Artgenossen Freunde sind und mit viel Geduld wurde aus einem Angstbeißer eine souveräne Hündin. So hat uns der so wenig für Anfänger geeignete Hund nicht nur seine ganze Liebe geschenkt, sondern die Hunderziehung beigebracht - wir haben dabei viel gelernt und wir haben die "wirklichen" Hundefreunde kennen gelernt.

Die "sorgenlose" Zeit endete kurz nach Ostern 1995 abrupt, als Crocky eine Gebärmutterentzündung hatte und dem Tod nur durch eine Notoperation entronnen ist.

Was ich im Herbst 1991 auch nicht wusste: Ein Hundeleben kann sehr kurz sein und jedem Ersthundebesitzer sei gesagt, dass es nur die erste Hundeliebe ohne jeden Schmerz gibt, denn nach Crockys Tod am 03.09.1998 war nichts mehr, wie es war.......

Crocky wurde nur 9 Jahre alt und starb im besten Alter. Sie erkrankte von einem Moment zum anderen und ich musste das erste Mal Abschied nehmen von meinem besten Freund.


 

So hatte es mein zweiter Hund auch sehr viel schwerer, in mein Herz vorzudringen:

Gipsy , die als spanischer Straßenhund etwa 4-6jährig über die  Nothilfe für Polarhunde am 13.09.1998 nach Deutschland kam, war anfänglich genau so krank wie Crocky. Nur mit Hilfe der Tierklinik in Reutlingen kam sie wieder auf die Beine. Schon nach wenigen Tagen wussten wir, dass unsere "Zigeunerin" ihr Zuhause gefunden hatte und aus dem Pflegehund wurde unser neues Familienmitglied. Fast ohne Erziehung hat uns nach ein paar Wochen eine unsichtbare Leine verbunden. Mit ihrer Anmut und Zurückhaltung ist sie Menschen und Artgenossen gleichermaßen begegnet. Wir durften mit ihr acht Jahre erleben - oft mit großen Sorgen, aber gerade deshalb waren es sehr intensive Jahre.

Gipsy wurde mein Traumhund und noch heute träume ich von meiner schneeweißen "Maus".

Wir haben mit Gipsy alle Höhen und Tiefen mit vielen verschiedenen Krankheiten er- und durchlebt und wir sind so unendlich dankbar über "unsere" Tierklinik
, die u.a. einen Milztumor frühzeitig erkannt und entfernt hatte.

Dank dem
Tierspital Zürich haben wir den Krebs noch weitere Jahre erfolgreich bekämpft. An einem Sonntag ist Gipsy zu uns gekommen und am Sonntag, den 29.10.2006, ließen wir sie gehen - unser Herz umgibt uns noch heute mit Trauer.


Wie oft kann und will man diesen Abschiedsschmerz noch ertragen?
Wir haben versucht, ohne Hund zu leben...


Am 23.02.2007 habe ich in der Auffangstation der Nothilfe für Polarhunde einen neuen Sonnenschein gesehen. Chayenne ist  vier Tage später bei uns eingezogen und ihr Temperament und ihre Lebensfreude brachten wieder Leben in unser Heim. Sie ist am 13.08.2006 geboren und wie Crocky eine Husky-Schäferhündin. Aus Chayenne wurde July  und aus dem temperamentvollen Wirbelwind eine kecke, manchmal noch immer wilde Hundedame. Ihre Freunde und Freundinnen sind meist genau so wild wie July.

An einem Tag im September 2013 war dann von einer Sekunde zur anderen nichts mehr wie es war. July konnte nicht mehr gerade laufen und in der Tierklinik Haar
 wurde ein Hirntumor festgestellt - an diesem Tag habe ich meine July in die Klinik getragen...

Aber wieder hat uns das
Tierspital Zürich eine zweite Chance geschenkt und nach 2½ Jahren noch eine dritte. July wurde insgesamt 34-mal bestrahlt und der Hirntumor erfolgreich bekämpft. Und sie war immer noch ein glücklicher Hund, der mit seinen Kameraden spielte.

Anfang Dezember 2018 hat July dann immer schlechter gefressen. Die Leber- und Gallen-Blutwerte waren jenseits von dem, was uns hätte noch Hoffnung geben können. Beim Ultraschall war dann eine von einem Tumor zerstörte Leber zu sehen.

Als July nichts mehr fressen wollte, habe ich meinen über alles geliebten Sonnenschein am 19.12.2018 über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Es bleiben uns dankbare und wunderschöne Erinnerungen, eine große Leere und traurige Herzen.


Wir haben wieder lernen müssen, ohne Hund zu leben.
Irgendwann nach der größten Trauer kam dann wieder die Sehnsucht, einen neuen Freund zu finden...


Am 30.09.2019 ist Judy nach einer sehr langen Entscheidungsphase bei uns eingezogen. Wir haben sie schon sehr viel früher in unser Herz geschlossen, aber unser Verstand hat sich lange dagegen gewehrt. Judy kommt aus dem Tierheim Freudenstadt und sie ist nicht mit unseren vorherigen Hunden zu vergleichen. Sie ist nicht nur sehr viel kleiner, sondern insbesondere gegen Fremde (vor allem Männer) unsicher, ängstlich, misstrauisch und zuweilen aggressiv. Nicht nur bei solchen Begegnungen, sondern auch bei Lärm (Fahrzeuge insbesondere LKWs und Motorräder) oder schnellen Bewegungen (Radfahrer, Jogger) ist sie so. So war die erste Begegnung mit dem Hundetrainer in unserem Haus mehr als eine Niederlage, so dass wir dem Tierheim eine Absage erteilten. Es hat dann noch viele Wochen gedauert, bis wir unseren Dreikäsehoch nicht mehr ins Tierheim zurück bringen wollten...

Judy ist 2016 in der Ukraine auf der Straße geboren, kam dann im Oktober zu einer Frau nach Deutschland, bei der sie wohl bis Ende 2018 ein gutes Hundeleben hatte mit Ausnahme des dortigen, männlichen „Umfeldes“, das Judys Verhaltensweisen geprägt hat. Es waren sicherlich keine guten Erfahrungen und nach dem Tod von Judys Frauchen wollte der Sohn Judy einschläfern lassen. So kam sie total abgemagert wieder in die Ukraine!!! Im April 2019 nahm dann das Tierheim Freudenstadt Judy auf. Auch die Tierheimzeit war sicherlich prägend. So ist ihr Revierverhalten nicht so wie wir dies von unseren Hunden bisher kannten.

Dass der Weg steinig sein wird und sehr viel Geduld erforderlich ist, sieht man bei Judy im Alltag. Da kann schon das an der Wand lehnende Bügelbrett oder allein das Tragen einer Motorradhose bei ihr Ängste auslösen. So haben wir bei unserem Hundetrainer vieles neu lernen müssen, von dem wir bei unseren vorherigen Hunden nichts benötigten.

Warum auch immer, ist am 09.12.2019 etwas passiert, dass alle anderen Probleme in den Hintergrund rückt: Judy ist beim Gassi gehen urplötzlich umgefallen und konnte eine Zeitlang nicht mehr aufstehen. Die Untersuchungen in der Tierklinik waren allesamt in Ordnung. Leider blieb dies kein Einzelfall...




Verschweigen möchte ich auch nicht meinen schwärzesten Tag als Hundehalter am 29.01.2007, als ich
Tinka wieder ins Tierheim zurückgab...

...dieses und vieles mehr zu meinen Hunden auf den folgenden Seiten.

Die Seiten können über die Menüleiste oben oder die verlinkten Namen und Bilder aufgerufen werden.


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